Das Internet ist groß und expandiert stetig, die Fülle an Informationen ist immens. Und manchmal treibt die Informationsflut die Nutzer*innen (sehr) weit von dem Punkt weg, wo sie gestartet sind. In den großen sozialen Netzwerken greifen dann noch ganz andere Effekte, Feeds werden immer aktualisiert, und das Scrollen nimmt kein Ende.

Das IndieWeb tickt anders, das Tempo ist geringer, und die Surfer*in hat mehr Kontrolle bei der Auswahl des nächsten Hyperlinks, dem man folgt.

Die Seiten auf die man trifft, sind in der Regel gut strukturiert und bieten meist ähnlich interessante Dinge im Vergleich zu der Seite, auf der man den Link gefunden hat.

Ein Artikel auf shellsharks.com, den ich über lqdev.me fand, umschreibt die Motivation bestimmte Inhalte in einem persönlichen Blog zu veröffentlichen.

So entsteht ein Projekt, welches die Prinzipien “Document your stuff” und “Longevity” des IndieWeb abdeckt. Unter Blogroll sammele ich Seiten, die mir irgendwann mal aufgefallen sind, viel Spaß beim stöbern.